
Melancholiker sind sanft, bescheiden und einfühlsam und verstehen sowie mitfühlen wie kaum ein anderer. Sie sind sehr sensibel für die komplexe Welt menschlicher Gefühle, Probleme und Emotionen.
Sensibilität und eine gut entwickelte Intuition sind typisch für Melancholiker. Sie haben oft einen ausgezeichneten Geschmack und sind aufrichtige Bewunderer von Schönheit. Beständigkeit und Tiefe prägen melancholische Naturen.
Melancholiker können leicht allein leben. Sie sind aufmerksam, taktvoll und beobachtend in Gesprächen, ermüden jedoch bei langem Umgang mit Menschen, insbesondere mit Fremden.
Im Gegensatz zu Cholerikern fehlt ihnen ein feuriges Temperament. Sie besitzen weder die phlegmatische Sturheit oder Langsamkeit noch begeistern sie sich für viele Hobbys wie Sanguiniker.




Menschen mit melancholischem Temperament fühlen sich in vertrauter und ruhiger Umgebung wohl bei der Arbeit. Sie sind gewissenhafte, gründliche und vorsichtige Arbeiter. Sie sind erfolgreich in Jobs, die Präzision, Kontrolle und Aufmerksamkeit für Details erfordern, jedoch keinen großen Kontaktkreis voraussetzen.
Wenn ein Melancholiker ein kompetenter Fachmann ist, wird er als Erster eine Krise im Unternehmen erkennen und Alarm schlagen. Seine Vorahnungen bewahrheiten sich oft. Melancholiker haben Scharfsinn und ein feines Gespür für Menschen. Daher sind sie bei Verhandlungen wertvoll. Sie sprechen wenig, beobachten jedoch das Verhalten anderer. Anschließend können sie eine präzise Einschätzung jedes Teilnehmers abgeben und Unstimmigkeiten zwischen Worten und Verhalten aufzeigen.
Melancholiker haben sehr wenige Freunde, aber diese Freundschaften sind stark und langlebig. Sie stehen ihrer Familie nahe, ungeachtet der Umstände.
Ihr Partner ist das Oberhaupt der Familie, denn Melancholiker möchten unter dem Schutz ihres Ehepartners stehen. Eine weitere markante Eigenschaft von Melancholikern ist ihre Treue zum Partner; sie betrügen äußerst selten.