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Beck-Depressionsskala

Beck-Depressions-Inventar

Das Beck-Depressions-Inventar (BDI) wurde 1961 von dem amerikanischen Psychiater Aaron T. Beck entwickelt. Heute ist diese Methode einer der am häufigsten verwendeten psychometrischen Tests zur Bestimmung des Schweregrads von Depressionen und zur Verfolgung ihrer Veränderungen.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern konzentrierte sich Aaron T. Beck auf die Systematisierung von Symptomen und Beschwerden, die Fachleute direkt von den Patienten selbst erhielten. Dies ermöglichte die Identifizierung einer Reihe bedeutender Depressionssymptome, die zuvor nicht ausreichend beachtet wurden (z. B. der Verlust des Interesses an Sexualität).

Beck vertrat zudem die Ansicht, dass negative Gedanken und eine negative Selbstwahrnehmung die Ursache von Depressionen sind und nicht deren Folge, wie es zuvor angenommen wurde.

Einfluss des BDI auf die Entwicklung von Psychiatrie und Psychologie

Die Entwicklung des BDI war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Psychologie und markierte einen wichtigen Wandel sowohl in der Diagnostik als auch in der Behandlung von Depressionen. Becks Arbeit veränderte die Sichtweise auf Depressionen und veranlasste viele Fachleute, sich vom klassischen Verständnis der Depression nach Freud abzuwenden und die Gedanken und Gefühle der Patienten selbst detaillierter zu untersuchen. Das BDI bildete die Grundlage für viele moderne psychometrische Fragebögen für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche.

Es gibt drei Versionen des Fragebogens: die Originalversion von 1961, die überarbeitete Version BDI-1A, die 1978 veröffentlicht wurde, und die neueste Version BDI-II aus dem Jahr 1996. Hier wird die Originalversion des BDI von 1961 präsentiert.

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