Das Fünf-Faktoren-Modell zur Persönlichkeitsbewertung ist eines der populärsten und grundlegendsten Modelle in der modernen Psychodiagnostik. Die Bewertung der „Big Five“ persönlichen Eigenschaften gilt in der akademischen Psychologie als die valideste und wissenschaftlich fundierteste Methode. Das Fünf-Faktoren-Modell hat eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Wissenschaft gespielt und direkt zur Entstehung zahlreicher neuer Forschungen und psychologischer Fragebögen beigetragen.
Dieses Modell geht davon aus, dass jede Person fünf zentrale Eigenschaften besitzt, die ihre Persönlichkeit formen. Dies sind Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und emotionale Stabilität (Neurotizismus).
Obwohl der Begriff „Big Five“ erstmals 1982 von Goldberg verwendet wurde, finden sich die Nutzung des Fünf-Faktoren-Modells und ähnlicher Skalen in Forschungen bereits seit den 1960er Jahren.















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