Online-Test auf Posttraumatische Belastungsstörung
Wie der Name schon sagt, entwickelt sich diese psychologische Störung nach einem erlebten traumatischen Ereignis. Das erlittene Trauma kann physisch oder emotional sein, manchmal auch beides gleichzeitig. Wenn Sie vermuten, dass Sie oder eine Ihnen nahestehende Person an PTBS leiden könnten, empfehlen wir dringend, sofort einen Fachspezialisten für psychische Gesundheit aufzusuchen. Dies ermöglicht eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsmethoden.
Über diesen Test
Dieser Online-Fragebogen zur PTBS entspricht den Empfehlungen und Kriterien, die im fünften „Diagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen“ (DSM-5) der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung dargelegt sind. Er dient einer kurzen ersten Selbsteinschätzung.
Dieses Instrument ist nur für Personen ab 16 Jahren geeignet.
PTBS-Test für Betreuer und nahestehende Personen
Wenn Sie eng mit einer Person verbunden sind, von der Sie glauben, dass sie an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leidet – sei es ein Kind, Ehepartner, Partner oder eine andere bedeutende Person in Ihrem Leben – kann dieser Test von Ihnen in deren Namen durchgeführt werden. Versuchen Sie, Antworten zu geben, die Ihrer Meinung nach deren Reaktionen am genauesten widerspiegeln.
Um eine erste Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Symptomen zu erhalten, die für eine Posttraumatische Belastungsstörung typisch sind, beantworten Sie die Fragen unten. Ihre Antworten werden vertraulich und anonym verarbeitet.
Anweisungen: Nachfolgend finden Sie eine Liste von Problemen und Beschwerden, die für Menschen mit diagnostizierter PTBS typisch sind. Bitte lesen Sie jede Frage sorgfältig durch und geben Sie an, wie stark Sie dieser Symptom im letzten Monat belastet hat.
Wie stark hat Sie im letzten Monat Folgendes belastet:
Wiederkehrende, beunruhigende und unerwünschte Erinnerungen an das erlebte Ereignis?
Wiederkehrende, beunruhigende Träume über das erlebte Ereignis?
Plötzliches Gefühl oder Verhalten, als würde das Stresserlebnis erneut stattfinden (als würden Sie es wieder durchleben)?
Sind Sie stark verstört, wenn etwas Sie an das erlebte Ereignis erinnert?
Physische Reaktionen bei Erinnerungen an das erlebte Stressereignis (zum Beispiel Herzrasen, Atemnot, Schwitzen)?
Vermeidung von Erinnerungen, Gedanken oder Gefühlen, die mit dem erlebten Ereignis verbunden sind?
Vermeidung äußerer Hinweise auf das erlebte Ereignis (zum Beispiel Personen, Orte, Handlungen, Objekte oder Situationen)?
Probleme beim Erinnern wichtiger Momente des stressigen Erlebnisses?
Vorhandensein starker negativer Überzeugungen über sich selbst, andere Menschen oder die Welt (zum Beispiel Gedanken wie: Ich bin ein schlechter Mensch, mit mir stimmt etwas nicht, man kann niemandem vertrauen, die Welt ist absolut gefährlich)?
Schuldzuweisungen an sich selbst oder andere für das Stressereignis oder das, was danach geschah?